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Beauty-Blogger

#Instagirls*

Mediale Schönheitsideale und Geschlechterrollenbilder

(geöffnet für alle Geschlechter)

Social Media, vor allem Instagram und TikTok, zeigen oft perfekte Welten: makellose Körper, ästhetische Bilder und unrealistische Schönheitsideale. Klar, das sieht beeindruckend aus – kann aber auch ganz schön Druck machen, vor allem bei Jugendlichen, die in der Pubertät nach Orientierung suchen. Viele übernehmen dann Werte und Normen, die sie online sehen, und versuchen, sie in ihr Leben zu integrieren.

Aber Instagram ist mehr als nur Schein und Glanz. Die Plattform hat in den letzten Jahren viel dazu beigetragen, alte Rollenbilder zu hinterfragen und Vielfalt sichtbar zu machen. Doch es gibt auch eine andere Seite: Bewegungen wie "TradWifes", "CleanGirls" oder "VanillaGirls" feiern traditionelle Geschlechterrollen und setzen Perfektion wieder auf den Thron. Fortschritt oder Rückschritt? Die Antwort liegt irgendwo dazwischen.

Manchmal ist es wichtig, den Bildschirm zu pausieren, um die Welt ohne Filter zu sehen.

In dem Projekt #instagirls* sollen die medial vermittelten Schönheitsideale und Rollenbilder kritisch betrachtet und hinterfragt werden. Außerdem werden Inhalte behandelt, die an die Themen Bodyneutrality, Netzfeminismus, Influencer*innenmarketing und Körperbild anknüpfen.

Das Projekt wird mittlerweile für alle Zielgruppen angeboten.

 

 


Um das Auge zu schulen und ein tieferes Verständnis für das Thema, Filter und KI auszubilden, ist es sinnvoll, auch selbst einmal mit Bearbeitungstools zu experimentieren. So werden Möglichkeiten, Grenzen und Erkennungsmerkmale deutlich, was präventiv gegen den permanenten Vergleich mit unrealistischen Schönheitsidealen wirkt.
Das Aufzeigen einer breiteren und diverseren Dimension von ‚Schönheit' hat in diesem Projekt einen hohen Stellenwert, ebenso wie die Förderung der Selbstreflexion.

Schwerpunkte und Ziele

Perfektionismus, Schönheitsideale und extreme Lebensstile 

  • Einfluss von Social Media auf das Selbstbild Jugendlicher

  • Selbstzweifel und Druck durch perfekte, makellose Selbstdarstellungen

  • Möglichkeiten der Bildbearbeitung und 

  • Geschlechterrollenbilder deren Auswirkung auf Jungen* und Mädchen*

  • Risiken von übertriebenen, einseitigen Körperbildern, Fitness- und Ernährungsplänen

  • Folgen für Jugendliche (zB. Essstörungen, vermindertes Selbstwertgefühl, Selbstbildstörung, Fitnesswahn, Wunsch nach ästhetischer Chirurgie, psychische Probleme)


Influencer*innen und deren Einfluss

  • Inszenierung von Influencer*innen in sozialen Medien

  • Einfluss und Bedeutung von Influencer*innen für die aktuelle Jugendkultur

  • Monetarisierung und übliche Marketingstrategien 

  • Verzerrte Realitäten und inszenierte Perfektion

  • Negative Auswirkungen auf Selbstbild und Selbstwert


Problematischer, jugendbeeinträchtigender Content

  • Profile mit religiösem/politischen Extremismus erkennen

  • Antifeminismus, Sexismus und Queerfeindliche Inhalte

  • Demokratiegefährdung und FakeNews in Soziale Medien

  • (sexualisierter) Gewalt kompetent begegnen

 

Das Projekt eignet sich auch gut als Kombi-Projekt mit #tiktok-toxic!

Deutschlandfunk-Beitrag zu einem #instagirls*-Schulworkshop

Der gewünschte Schwerpunkt ist nicht dabei oder mehrere Themen sollen miteinander kombiniert werden?

Kein Problem, einfach Kontakt aufnehmen!



Das Projekt kann online/offline als Vortrag mit 1-2 Zeitstunden oder

als interaktiver Workshop mit 4-8 Zeitstunden angeboten werden.

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