Corinna
Schaffranek
MEDIENPÄDAGOGIN M.A.
Diversitätsbewusste
Medienpädagogik
MEDIENPÄDAGOGIK MADE WITH
Hier, um Medienpädagogik diversitätsbewusst, queerfeministisch und empowernd zu gestalten.
Seit 2012 unterstütze ich Menschen jeden Alters, sich sicher und bewusst in der digitalen Welt zurechtzufinden. Dabei liegt mein Fokus darauf, Medienkompetenz mit einem klaren Blick für Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit zu vermitteln.
Mit kreativen Methoden und interaktiven Ansätzen ermutige ich dazu, Medien kritisch zu hinterfragen, Stereotype abzubauen und eigene Inhalte zu gestalten.
Warum diversitätsbewusst?
Digitale Medien bilden nicht nur unsere Welt ab - sie formen sie auch!
Sie sind nicht nur Informationsquellen, sondern prägen maßgeblich, wie wir die Welt wahrnehmen. Medien beeinflussen unsere Werte, unser Denken und unser Handeln – oft unbewusst. Bilder, Geschichten und Geschlechterrollen aus Filmen, Social Media oder Games gestalten unsere Vorstellung von Normalität, beeinflussen unsere Einstellungen und können Stereotype verstärken oder aufbrechen.
Hier setzt die diversitätsbewusste Medienpädagogik an. Sie zeigt, wie wichtig es ist, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen: Wer wird dargestellt – und wie? Welche Geschichten werden erzählt, und welche fehlen? Durch die bewusste Auseinandersetzung mit solchen Fragen können diskriminierende Denkmuster erkannt und abgebaut werden.
Gleichzeitig fördert eine diversitätsbewusste Perspektive Vielfalt und Inklusion. Sie hilft, Räume zu schaffen, in denen sich alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen repräsentiert fühlen.
Darüber hinaus stärkt diversitätsbewusste Medienpädagogik die Demokratie. Wer Medienkompetenz besitzt, kann manipulativen Inhalten widerstehen, eigene politische Meinungen reflektiert bilden und aktiv an gesellschaftlichen Diskussionen teilnehmen. Es geht darum, selbstbestimmte Menschen zu fördern, die die Medienlandschaft kritisch mitgestalten und zu einer gerechteren, offeneren Welt beitragen.
Diversitätsbewusste Medienpädagogik macht Medien zu einem Werkzeug, das nicht nur informiert, sondern inspiriert – für eine vielfältige und moderne Gesellschaft.
GAMEBOY, COMPUTER UND INTERNET
Digitale Medien haben mich schon als Kind fasziniert. 1996 bekam ich meinen ersten Computer und entdeckte so die Welt des Internets – eine Leidenschaft, die bis heute anhält.
Mein Weg
Nach einer Ausbildung zur Informatikkauffrau und Praktika in der Radio- und TV-Produktion entschied ich mich, mein Wissen über Technik und Gesellschaft zu vertiefen, und studierte Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt „Kultur und Medien“ an der Hochschule in Frankfurt am Main. Bereits während des Studiums setzte ich meine ersten medienpädagogischen Projekte um, leitete Workshops und entwickelte kreative Ansätze, um Menschen den kritischen Umgang mit Medien zu vermitteln.
Mit dem Masterabschluss in „Handlungsorientierter Medienpädagogik“ baute ich mein Fachwissen weiter aus. Meine Forschung zu Instagram und dessen Einfluss auf Schönheitsideale bei jugendlichen Mädchen* führte zum #Instagirls*-Projekt – eine Initiative, die Medienkritik und Empowerment vereint und die ich in meinem Buch dokumentiert habe.
Meine Motivation
Reisen und interkulturelle Begegnungen prägen meine Arbeit: Von 2022 bis 2024 bereiste ich 17 Länder in Zentral- und Südamerika, Europa und Asien. Diese Erfahrungen schärften meinen Blick für die Vielfalt von Lebensrealitäten und inspirierten mich, Medienpädagogik inklusiver und diversitätsbewusster zu gestalten.
Mein Ziel
Räume schaffen, in denen Menschen die Medienwelt kritisch reflektieren, Stereotype hinterfragen und ihre eigene Stimme finden können. Dabei unterstütze ich sie, ihre Medienkompetenz zu stärken, sicher im Netz und im Umgang mit modernen Technologien zu sein und eine ausgewogene digitale Balance zu finden.
THEMEN I ZIELGRUPPEN I ANGEBOTE
Hier finden Sie einige Beispiele zu bereits durchgeführten Projekten:
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Social Media & Influencer*innenmarketing
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Queere Onlinewelten, Netzfeminismus und Online-Empowerment
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Pornografie und Rassismus im Whatsapp-Klassenchat
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Instagram/TikTok – Im Kontext von Mädchen, Schönheitsidealen und Bildbearbeitung
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Medienupdate - Mediale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
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Keine Chance für Extremismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit in Sozialen Netzwerken
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Rollenbilder, Geschlechterkonstruktionen und Selbstdarstellung in Medienwelten
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Digitale Spiele/Games und Gender
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TikToks Einfluss auf Politische Jugendperspektiven
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Geschlechtsspezifische Digitale Gewalt
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Fachkräftefortbildungen zu Canva (Öffentlichkeitsarbeit und Onlinemarketing)
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Schulung für Lehrende, pädagogisches Fachpersonal und Firmen
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Beratung zu medienpädagogischen Themen und pädagogische Potenziale der Medienarbeit
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Praxistage an Schulen oder in Jugendeinrichtungen
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Individuelle Beratung für Eltern zur Medienerziehung zu Hause
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Themen-Elternabende in Schulen, Kindergärten, Jugendämtern
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Medienkompetenztraining für Menschen mit Behinderung