

#GG-GamerGirls*
Sexismus, Klischees und Geschlechterrollen in Digitalen Spielen
Digitale Spiele sind oft von Sexismus und Geschlechterklischees geprägt: Frauen* nehmen häufig passive Nebenrollen ein, während die Helden meistens männlich sind. Diese Stereotype fördern ein verzerrtes Bild von Geschlechterrollen und Machtverhältnissen. Besonders in älteren Spielen sind weibliche Figuren oft auf die Rolle der Prinzessin oder des Objekts der Begierde reduziert. Doch auch heute sind viele weibliche Charaktere sexualisiert oder auf ihr Aussehen reduziert, während männliche Figuren als starke, dominante Helden dargestellt werden.
In diesem Projekt untersuchen wir, wie diese Stereotype entstanden sind und warum sie so lange in der Spielewelt präsent waren. Wir werfen jedoch auch einen Blick auf die Gegenbewegungen, die zunehmend für mehr Diversität und die Darstellung modernerer Geschlechterrollen eintreten.
Es gibt immer mehr Spiele, die Vielfalt in Bezug auf Geschlecht, Identität und kulturelle Hintergründe fördern. Wir zeigen, wie Entwickler*innen und die Gaming-Community neue, komplexe und authentische Charaktere schaffen, die nicht nur Frauen*, sondern auch Menschen aller Geschlechter, sexuellen Orientierungen und ethnischen Herkunft einbeziehen. Ziel ist es, ein inklusiveres Bild von Geschlecht und Identität in der Gaming-Welt zu fördern und die Branche gerechter und vielfältiger zu gestalten.
Der gewünschte Schwerpunkt ist nicht dabei oder mehrere Themen sollen miteinander kombiniert werden?
Kein Problem, einfach Kontakt aufnehmen!
Das Projekt kann online/offline als Vortrag mit 1-2 Zeitstunden oder
als interaktiver Workshop mit 4-8 Zeitstunden angeboten werden.