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#GG-GamerGirls*
Sexismus, Klischees und Geschlechterrollen in Digitalen Spielen
Für Schulklassen, Jugendgruppen oder Fachkräfte
Wieso sind es eigentlich immer die hilflosen Prinzessinnen, die gerettet werden müssen? Digitale Spiele folgen häufig und überwiegend stereotypen Rollenklischees, in denen männliche Charaktere oftmals den selbstbewussten, heldenhaften Hauptcharakter darstellen und weibliche Figuren als passives, dekoratives Beiwerk fungieren. Mädchen und Frauen werden oft nicht als handelnde, denkende und starke Spielfiguren dargestellt, ebenso werden sie seltenst als ernstzunehmende Spielerinnen wahrgenommen. Dabei zeigen Studien deutlich, dass weibliche Spielerinnen einen mindestens genauso großen Anteil der Gamer*innen ausmachen.
Woher kommen dann überhaupt diese stereotypen Geschlechterrollenbilder in digitalen Spielen und was macht das mit uns?
Wir schauen uns in diesem Projekt gemeinsam an, wie sich die Spiellandschaft entwickelt hat, was in der Spieleindustrie immer noch falsch läuft und welche aktuellen Gegenbewegungen es dazu gibt. Welche Fähigkeiten besitzen die Geschlechterdarstellungen, wie werden sie optisch dargestellt und was bewirkt das in den Köpfen der Spielenden? Zusätzlich kann in einer Praxiseinheit selbst Spielerfahrungen gesammelt werden, indem wir Beispielgames anspielen, analysieren und Rollenklischees identifizieren. Denn GamerGirls* können mehr, als nur "Die Sims" und "CandyCrush" spielen!
Das Projekt kann online als Vortrag mit 1-2 Zeitstunden oder als interaktiver Workshop mit 4-6 Zeitstunden angeboten werden.
Aufgrund der hohen Nachfrage wird das Projekt auch mit Jungen*-Gruppen durchgeführt, denn Arbeit zu Genderthemen und Vorurteilen betrifft alle Gruppen!
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